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Jüdisches Museum Rendsburg – Dr. Bamberger-Haus

In der ehemaligen Talmud-Tora Schule ist heute das Jüdische Museum Rendsburg mit einer Sammlung des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums untergebracht. Gezeigt werden Werke von deutschen Künstlern, die als Juden verfolgt wurden, sowie Werke von Nichtjuden, die sich mit jüdischen Themenkreisen befassen. Ausgestellt werden Bilder von Max Liebermann, Felix Nußbaum, Lovis Corinth und Oskar Kokoschka, aber auch hervorragende Arbeiten weniger bekannter Künstler, deren Arbeit durch Verfolgung und Konzentrationslager jäh unterbrochen wurde. Zu dem Museumskomplex gehört außerdem eine ständige Ausstellung zur Verfolgung der Juden im Dritten Reich und eine Ausstellung zum religiösen Leben schleswig-holsteinischer Juden. Die Exponate wurden zum größten Teil gestiftet – von Überlebenden des Holocaust.
Arie Goral-Sternheim war der erste Beiratsvorsitzende dieses Museums.

Das Jüdische Museum Rendsburg – Dr. Bamberger-Haus zeigte 1998 über einhundert Bilder von ihm in einer großen Ausstellung, die von der schleswig-holsteinischen Kultusministerin eröffnet wurde.
Der Katalog zu dieser Ausstellung (26 x 24 cm, geb.) ist beim Museum erhältlich.

Jüdisches Museum Rendsburg + Dr. Bamberger-Haus
Prinzessinstr. 7-8
24768 Rendsburg

"Das Jüdische Museum in Rendsburg könnte für Gegenwart und Zukunft die oft nur deklamatorisch demonstrierte Trauerarbeit in eine durch Anschauung praktizierte schöpferisch produktive Erinnerungsarbeit verwandeln.
Es ist Sache der Schleswig-Holsteinischen und Rendsburger Öffentlichkeit, sich der Verpflichtung gegenüber einem solchen Museum bewußt zu sein, insbesondere der Jugend Sinn und Inhalt dieser Verpflichtung zu vermitteln."

Arie Goral, Juden in der Kunst, Jüdische Kunst und ein Jüdisches Museum, 1990

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Jüdisches Museum Frankfurt

Im Jüdischen Museum Frankfurt befindet sich der größte Teil der Bilder Arie Goral-Sternheims. (Über 1500)

"Wir sind da, mit den Nachlässen von Ludwig Meidner, Kurt Levy und Arie Goral, zu einem Zentrum geworden."

Georg Heuberger, Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt, am 7.11.1998 in der "Frankfurter Rundschau".

Ausstellung im jüdischem Museum Frankfurt: „Kein Weg als Jude und Deutscher. Der Maler, Publizist und Dichter Arie Goral“.

Ausstellungskatalog: Kein Weg als Jude und Deutscher?
Der Maler, Publizist und Dichter Arie Goral
Hrsg. von Raphael Gross und Erik Riedel
Frankfurt am Main: Jüdisches Museum, 2007. 127 S.

Jüdisches Museum Frankfurt
Untermainkai 14/15
60311 Frankfurt

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Hamburger Institut für Sozialforschung

Der umfangreiche schriftliche Nachlaß von Arie Goral-Sternheim gelangte nach seinem Tod 1996 in das Hamburger Institut für Sozialforschung. Der Nachlaß ist erschlossen und im Archiv (Link) des Hamburger Instituts für Sozialforschung einsehbar. Sein Umfang beläuft sich auf ca. 17 lfd. Meter. Er enthält hunderte von Artikeln, Flugblättern und Broschüren, ca. 20 Eigen-Dokumentationen und rund 2000 Briefe. Jede der zahlreichen Aktivitäten Arie Goral-Sternheims ist hier ausführlich dokumentiert und zu recherchieren. Im Nachlaß befinden sich auch eine Sammlung von 2.500 Plakaten (Politische Plakate, Kunstplakate, Plakatkunst) sowie zahl- und umfangreiche Material- und Dokumentensammlungen zu verschiedenen Themen des Judentums und der Linken. Abgerundet wird der Nachlaß durch historisch bedeutsame persönliche Dokumente aus dem Leben Arie Goral-Sternheims, die zusammen mit anderen Materialien vom Dezember 1999 - Januar 2000 in einer Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung unter dem Titel "Von ferne ins Vergangene – Gänge am Grindel mit Arie Goral" gezeigt wurde.

Hamburger Institut für Sozialforschung
Mittelweg 36
20148 Hamburg

Homepage Hamburger Institut für Sozialforschung

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Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule

In der "Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule" – Dr. Alberto Jonas-Haus" (in Trägerschaft der Volkshochschule) schließlich hat die     "Arie Goral-Sternheim-Bibliothek" Aufnahme gefunden.
Sie besteht im Kern aus all den Büchern aus Gorals umfangreicher Bibliothek, die sich mit Themen des Judentums befassen. Darüberhinaus enthält die Bibliothek natürlich die Schriften Gorals selber, die eingesehen werden können.
Die Sammlung wird kontinuierlich ergänzt und steht in dem Bibliotheksraum neben der Dauerausstellung "Jüdisches Schulleben am Grindel" der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.

Dort befindet sich auch ein Verzeichnis von rund 100 Bildern Arie Gorals, die im Besitz des Vereins "Mechadasch" sind.

Arie Goral-Sternheim-Bibliothek
Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule
Dr. Alberto Jonas-Haus (in Trägerschaft der Hamburger Volkhochschule) Karolinenstr. 35
20357 Hamburg


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